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Um 1250 wurde die Burg Neu Sins von den Freiherren von Vaz gebaut.

1337 war ein Simon von Bärenburg in der Burg Neu Sins vazischer Ministerial.

1338 als Donat von Vaz ohne männliche Erben starb, ging die Burg Neu Sins mit den übrigen Besitztümer an die Grafen von Werdenberg-Sargans über.

Die letzten Jahre vor der Zerstörung, lebte Freiherrin Anna von Werdenberg-Sargans geborene von Rhäzüns in der Burg Neu Sins.



1451 wurden alle Werdenberg-Sarganser Burgen in Graubünden zerstört. (Der Schamser Bauernaufstand, zu dem auch der engadiner  Landsturm zur Hilfe herbeieilte)

1463-83 verkaufte ihr Ehemann Georg von Werdenberg-Sargans alle Besitztümer in Graubünden. Er hatte keine männliche Nachkommen.

Vermutlich verkaufte er den Maierhof Neu Sins an seine über generationen Treuen Verwalter Canaua (Canova) deren Familie bis 1574 Besitztümer in Canova hatten. Sie dürften auch Namensgeber des Gutes geworden sein.

1574 - 1636 besassen Herttly von Salis (zu Rietberg) und sein Sohn Andreas von Salis (zu Neuensins) Canova.


1636 - 1844 Rudolf von Travers und seine Frau Catarina Lucretia von Travers - von Planta (Tochter des Pompeus Planta zu Rietberg) und deren Sohn Freiherr Johan von Travers zu Ortenstein.
Deren Nachkomme Gräfin Emilia Barbara von Travers baute den Westflügel (Herrenhaus) in Canova. Sie baute auch Schloss Ortenstein aus.

1844 - 1891 war Canova im Besitz von Landamann Christian Hösli. Sein Schwiegersohn Richard Lanica hat Canova vermessen und eine flächendeckende Bewässerung für Canova gebaut.

1891 wird das Gut Canova von Ständerat Peter Conradin von Planta gekauft. Seither wird Canova von der Familie von Planta bewirtschaftet.


 
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